Zellverträgliche Vernetzung von Biomaterialien
aus Kollagen und Elastin

 

Unterschiedliche Anwendungen von Biomaterialien im Tissue-Engineering erfordern unterschiedliche Verweilzeiten im Körper, damit das Biomaterial gerade so lange stabil ist, bis das neu gebildete körpereigene Gewebe die Funktion übernehmen kann.

Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung einer von Matricel-Forschern entwickelten nicht-toxischen Vernetzungsmethode auf der Basis von EDC/NHS kann die Abbauzeit des Kollagens im Körper gezielt beeinflußt werden. Diese Methode basiert auf einem sogenannten "zero-length"- Vernetzungsverfahren, bei dem keine zusätzlichen Stoffe in das Kollagen eingebaut werden. Die gute Zellverträglichkeit des vernetzten Kollagens wurde in verschiedenen eigenen Entwicklungsprojekten und in Kooperationsprojekten nachgewiesen.